Lupen Rund um´s Spiel

Lupen – Becherlupe & Co. im Vergleich

(Wald-) Kinder sind kleine Forscher und Entdecker…
Fasziniert vom Edelsteine suchen, Stöcke oder Schneckenhäuser sammeln, wird nahezu jedes Blatt umgedreht, jede Ritze an Bäumen oder jedes Loch in der Erde neugierig inspiziert…
Und dann kann es gut sein, dass ein kleines Lebewesen, egal ob krabbelnd, kriechend oder fliegend den Weg der Kinder kreuzt 😉 
Von der Ameise oder Feuerwanze über Regenwürmer bis hin zum Weberknecht oder Schneider wird alles untersucht und sprichwörtlich unter die Lupe genommen.

Unsere Mädels haben hierfür eine „normale“ Kinder-Lupe als auch eine Lupendose. Darüber hinaus haben die beiden auch Becherlupen (ein tolles Mitgebsel/Mitbringsel für Kindergeburtstage).

Lupe von Haba
  • hat 3 verschiedene Vergrößerungsstufen
    (2, 3 & 4-fach Vergrößerung)
  • für größere Objekte, die in keine Becherlupe passen oder um Tiere nicht zu verletzen bzw. Pflanzen unnötig zu pflücken

Die Lupe von Haba findet ihr hier.

Die Lupendose von Nature Zoom
  • Gürtelclip und Plastik-Karabinerhaken
    zur Befestigung
  • Pinzette

    um kleine Teile von Pflanzen einzusammeln oder bei uns auch mal ein toter Käfer oder eine tote Biene, dann müssen diese nicht direkt angefasst werden
  • Luftlöcher

    wenn lebende Tiere wie Ameisen etc. untersucht werden
  • abnehmbarer Deckel
    somit hat man eine große Öffnung für Fundstücke
  • 2 Lupen
    • 1x starr im Deckel

    • 1x beweglich an der Seite, mit Hilfe von „Führungsschienen“ kann man somit gut einen krabbelnden Käfer verfolgen und untersuchen.
Becherlupe
  • aufklappbarer, z.T. auch abnehmbarer Deckel
  • in Deckel integrierte Lupe
  • meist mit Trage-/Haltegurt
  • mit Luftlöchern
  • in vielen unterschiedlichen Größen erhältlich

Hier findet ihr eine Vielzahl unterschiedlicher Lupen.

 

Für die richtige Handhabung bzw. Vorgehensweise beim Forschen und Entdecken gibt es klare Regeln, die meist auch als Hinweis den Lupen beigefügt sind.

Regeln für die Benutzung einer Lupendose/Becherlupe:
  • Fangt keine Tiere, die Euch verletzen können.
  • Fangt keine Tiere, die unter Naturschutz stehen oder die ihr leicht verletzen könnt. 
  • Die Tiere nicht länger als 15 Minuten in dem Behälter aufbewahren.
  • Die Lupendose mit „gefangenen“ Tieren nicht in die Sonne stellen.
  • Setze die Tiere wieder an ihrem ursprünglichen Fundort aus.
Unser Fazit zu den unterschiedlichen Lupenarten:

Unsere Mädels nutzen beide Lupenarten, um Pusteblumen, Steine, Stöcke oder auch Tiere zu untersuchen. Wichtig ist uns jedoch, dass sie sich an die oben erwähnten Regeln halten.

Der Vorteil einer Lupendose ist definitiv, dass krabbelnde oder fliegende Tiere auf einen Raum begrenzt sind und so betrachtet werden können.

Der Vorteil der „normalen“ Lupe ist das es nicht auf die Größe des Objektes ankommt, so kann beispielsweise auch mal das Ohr oder die Nase der Schwester betrachtet werden. 😉 

Folglich ist des einen Nachteil des anderen Vorteil, deshalb empfiehlt es sich vielleicht auch beide Lupenarten zur Hand zu haben 😉

Viel Spaß beim Forschen und Entdecken.

Die vorgestellten Lupen sind ganz persönliche Empfehlungen, die sich bei uns bewährt haben. Der Beitrag enthält Affilate-Links.