Übergangszeiten gibt es eigentlich nicht wirklich im Wald…
Zumindest nicht von Sommer auf Herbst/Winter. Denn sobald die Tage wieder kürzer werden, das Gras morgens wieder feucht ist und die Temperaturen nachts nicht mehr zweistellig sind, ist im Wald eigentlich Winter. D.h. die kleinen Waldwichtel brauchen Merino-Wäsche, mehrere Schichten und durchaus auch dickere Schuhe, denn bei 4 Grad morgens fühlt es sich nahezu wie im Winter an. Der Körper muss sich nun erstmal an die kalten Temperaturen gewöhnen.
Im Gegensatz dazu ist beim Übergang von Winter auf Frühjahr zumindest unseren Mädchen schnell mal zu warm und sie kommen mir mittags nur in einem dünnen Pullover entgegen, Jacken, Schals und sonstigen Schichten haben sie sich entledigt.
Daher die wohl wichtigste Regel im Wald:
Zwiebellook („viele“ Schichten wie eine Zwiebel) ist das A und O zu jeder Jahreszeit im Wald. Lieber ein bisschen zuviel an als zu wenig.
Bei Bedarf eine Schicht ausziehen ist immer möglich und im Umkehrschluss dann auch wieder anziehen.