Wir haben mal wieder gebastelt, die Idee des großen Mädchens waren Traumfänger. Der Wunsch kam an einem Sonntag auf, also musste Mutti improvisieren. Ein bisschen schlau gemacht und so entstand diese Bastelidee.
Nach dem alten indianischen Vorbild besteht ein Traumfänger aus einem Netz in einem Weidenreifen verziert mit persönlichen Gegenständen.
Na dann legen wir mal los…
Was ihr dazu braucht:
- einen Zweig, der gut biegsam ist
- Drath o.ä. um den Zweig als Kreis oder Oval zu fixieren
- Wolle
- Perlen
- Federn
- Kreis oder Oval erstellen
Den Zweig zu einem Kreis oder Oval biegen und mit einem Stück Draht fixieren, indem ihr diesen darum wickelt. - „Spinnennetz weben“
Ein langes Stück Wolle nehmen und als „Spinnennetz“ (als das sahen es meine Mädels an) im Kreis oder Oval spannen. Dabei am besten 1-2 mal den Zweig umwickeln, so dass der Wollfaden auch an der jeweiligen Stelle fixiert ist und das „Spinnennetz“ nicht verrutscht.
Dazwischen je nach Lust und Laune immer mal wieder eine Perle auffädeln. - Schnüre mit Federn und Perlen
Zu guter letzt Wollfäden an der unteren Kreis-/Ovalhälfte anbringen, wir haben uns für vier Stück entschieden. Diese gut festknoten. Dann beliebig viele Perlen auffädeln (bei uns an jedem Faden 2 Stück) und jeweils mit Knoten versehen, so dass diese an der gewünschten Stelle fixiert sind. In die unterste oder auch an allen Perlen Federn einstecken und tadaaa fertig ist Euer Traumfänger.
Dieser Traumfänger ist auch für kleinere Kinder geeignet, da kein exaktes Webschema für das „Spinnennetz“ eingehalten werden muss, sondern einfach frei nach Lust und Laune der Faden verlegt werden darf.
Zudem haben wir nur wenige Perlen aufgefädelt, auch das strapaziert nicht unnötig die Geduld der Kleinen.
Alles in allem ist das eine Bastelidee für kleine und große Träumer, die Lust auf eine kleine Bastelaktion von etwa einer Stunde haben und keine großes Bastelprojekt über mehrere Tage machen möchten.
Viel Spaß beim Nachmachen.